Angststörungen bekämpfen – Die richtigen Therapien bei Panikattacken

Was kann man gegen Panikattacken machenWer hat Angst vorm schwarzen Mann, während Kinder meistens aufgeregt erzählen, wovor sie sich am meisten fürchten, herrscht spätestens ab der Pubertät in diesem Bereich absolute Funkstille. Jugendliche sind „cool und lässig“, wer Angst hat gilt unter Gleichgesinnten als unzumutbarer „Schwächling. Die Angst ist ein Teil des Lebens, aber berechtigte Ängste werden schnell als Störung eingestuft, die auf jeden Fall vom Arzt behandelt werden muss. Die Angst hat unterschiedliche Facetten und was die einen zum Fürchten findet, empfinden die andere als normal. Wie kann der Angst im Alltag begegnet werden?

  • Gegen die Angst ankämpfen kostet Energie
  • Vor der beängstigenden Situation fliehen ist nicht immer möglich
  • Lernen mit verschiedenen Ängsten angemessen umzugehen

Angst vor Spinnen

Besonders viele Menschen haben Angst vor Spinnen. Für die Angst vor Spinnen gibt es auch einen Fachbegriff, nämlich Arachnophobie. Dies kommt aus dem Altgriechischen. Die Angst gibt es schon sehr lange und es sind sicher mehr davon betroffen, als man glaubt. Die Angst vor Spinnen kann auch so groß sein, dass richtige Panikattacken ausgelöst werden.

Schon die Kinder lernen von den Eltern die Angst. Dies ist sicherlich ein Grund, warum die Spinnenphobie weltweit am weitesten verbreitet ist. Warum aber Menschen vor Spinnen Angst haben, ist nicht genau geklärt. Es gibt einige verschiedene Theorien. Darunter, dass früher Menschen mit gefährlichen Spinnen zu tun hatten. Aber auch die Fortbewegungsart ist für uns Menschen ungewohnt und kann Ängste auslösen.

Es ist aber auch wichtig zu wissen, dass man die Angst vor Spinnen besiegen kann.

Abheben ohne von der Flugangst überwältigt zu werden

Geschäftliche Reisen sind ein Teil der Arbeitswelt, es wird erwartet, dass das Flugzeug als schnelles Reisemittel benutzt wird. Wie unpraktisch, wenn sich die Reisenden mit der Flugangst herumquälen müssen, die jeden Flug in einen Alptraum verwandelt. Besonders unangenehm ist es, wenn sie rechts und links von Ihnen zwei weitere Fluggäste mit Flugangst befinden und dadurch die eigene Flugangst verstärken. Die Angst vor einem möglichen Absturz wird oft bagatellisiert, obwohl sie realistisch ist. Starkes Herzrasen oder starkes Schwitzen können körperliche Symptome der Flugangst sein. Die Auswahl des richtigen Sitzplatzes mit ruhigen Flugästen ohne Flugangst, die zum Beispiel durch eine lockerere Plauderei über angenehme Themen von der Flugangst ablenken, kann beruhigend wirken.

 

Gegen die Angst ankämpfen kostet viel Energie

Der Kampf gegen die Angst-Symptome kann zur Verstärkung der Begleiterscheinungen führen. Nervosität vor dem Flug ist völlig normal, wer es schafft, trotzdem noch eine ausgewogene Mahlzeit vor dem Abflug zu essen, verliert das unangenehme Gefühl im Magen für einen gewissen Zeitraum.  Tiefes und regelmäßiges Atmen minimiert das Entstehen von Panikattacken, gezielte Entspannungsübungen wie das Seminar gegen die Flugangst sind der Türöffner zu mehr Gelassenheit beim Fliegen. Mit dem On-Board-Entertainment wird extra viel Ablenkung geboten, wenn sich alle Gedanken nur um die Angst drehen, werden die Beschwerden immer schlimmer. Wer noch keine Zeit hatte, an einem Entspannungs-Kurs teilzunehmen oder ein Seminar gegen die Flugangst zu besuchen, kann nach Rücksprache mit dem Hausarzt für kurze Zeit Medikamente einsetzen.

 

Sozialen Phobien werden durch andere verstärkt

Selten versteht jemand, der selbst nicht so ängstlich ist, wie sehr das Leben durch Ängste aller Art eingeschränkt werden kann. Technik hat seine Tücken, die Angst im Fahrstuhl stecken zu bleiben, ist völlig normal. Nicht immer gibt es die Möglichkeit, auf die sichere Treppe auszuweichen, die Agoraphobie (Platzangst) tritt an bestimmten Orten wie zum Beispiel im Fahrstuhl auf. Regelmäßige negative Gespräche mit den Vorgesetzten können zu einer sozialen Phobie führen, die Kritik wird nicht sachlich geäußert, sondern immer so, dass die Persönlichkeit gezielt verletzt wird. Posttraumatische Angststörungen treten nach belastenden Ereignissen auf, wer die Angst einflößenden Situationen nicht vermeiden kann, muss zum Beispiel in Seminaren Schritt für Schritt lernen, damit umzugehen.