Viele Berufstätige Haustierbesitzer haben das Problem, dass das Haustier lange Zeit alleine in der Wohnung ist. Schnell kann es sich einsam fühlen, weil es die vertraute Stimme vermisst, sofort meinen anderen Haustierhalter, dass es sinnvoll ist, sich ein zweites Haustier als Gesellschaft anzuschaffen. Zwei Haustiere bedeuten die doppelten Kosten, die nicht jeder Haushalt bezahlen kann. Eine Möglichkeit, das Haustier akustisch zu unterhalten, ist das Radio, Es wird währen der Abwesenheit angelassen und bringt dem Haustier akustische Unterhaltung. Natürlich muss die Lautstärke angemessen sein, denn Katzen oder Hunde haben sehr empfindliche Ohren. Zu laute Geräusche werden als Bedrohung bewertet und können die Haustiere aggressiv oder ängstlich machen.

Die Charts aus dem Radio für die Vierbeiner?

In den meisten Haushalten wird regelmäßig Musik gehört, praktisch ist es, wenn bestimmte Songs gespielt werden, während der Halter anwesend ist. Nachdem der Haustierhalter sieht, dass der Musik Rhythmus sich positiv auf das Haustier auswirkt, kann auch während der Abwesenheit leise die Musik abgespielt werden. Im online Radio wechseln allerdings ständig die Songs und von sanften Klängen bis hin zum Hardrock ist alles vertreten. Statt des Radios kann mit dem CD-Spieler gezielter die passende Musik ausgesucht werden. Der Main Coon Kater mag die ausgesuchte CD-Musik gerne, aber jedes Tier reagiert anders auch die Musikrhythmen. Bei der Musik aus dem Radio erfolgt ein ständiger Wechsel der Musikrhythmen, der nicht bei jedem Haustier gleich gut ankommten.

Harmonische CD-Harfenklänge für die Katz´

Gleichmäßige Rhythmen sind nicht nur bei manchen Menschen der Hit, sondern auch bei Haustieren. US-Komponisten wie David Teie schreiben Musikstücke, die sich beruhigend auf das Haustier auswirken können. Schnurrend läuft der Main Coon Kater um die Lautsprecher Boxen, der Profi-Cellist hat Klangfolgen komponiert, die gut bei den tierischen Fans ankommen. Die Harfenläufe mit den hohen Tönen erinnern an zwitschernde Vögel, eine solche New-Age-Musik wird im Radio eher selten gespielt. Das Fachjournal „Applied Animal Behaviour Science“ hat einen Bericht veröffentlicht, dass beispielsweise Katzen auf die passend ausgewählte Musik in der richtigen Lautstärke meistens entspannt reagieren.

Für Katzen spezielle Frequenzen

Frequenzbereiche, die für die Katzen wohltuend sind, werden von den Menschen kaum wahrgenommen. Umgekehrt ist die „Menschenmusik“ nicht für alle Haustiere geeignet. In den USA setzen einige Bauern auf langsame Musik im Kuhstall, weil die Kühe dann mehr Milchen geben sollen. Im Fachmagazin „Modern Farmer“ wird sogar eine Chart-Liste mit den stressreduzierenden Songs vorgestellt. „Bridge Over Troubled Water“ von Simon & Garfunkels ist auf der Hitliste für Tiere weit oben.  Trotz oder gerade wegen einer Katzenallergie ist es dem US-Komponisten wie David Teie gelungen, beruhigende Songs für die Katzen zu komponieren.